Zu Pfingsten feiern wir das Herabkommen des Heiligen Geistes und gleichzeitig die Bildung der ersten christlichen

Gemeinschaft. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft wird in unserer Zeit immer deutlicher, und in gleichem Maße auch das Streben nach individueller Verwirklichung. Wie bauen wir eine Gemeinschaft?

Das ist eine große Herausforderung für uns in der gegenwärtigen modernen Welt. Rudolf Steiner sagt: „Es muss in rechtem Sinne gesucht werden nach Gemeinschaftsbildung, nach einem Elemente im religiösen und Seelsorgerwirken, das Menschen an Menschen bindet“ (GA 257).

Unser Ideal ist die Gemeinschaft der höheren Hierarchien, so wie das in den Bildern der Apokalypse beschrieben ist. Aber wie lernen wir, uns mit der Engelwelt zu verbinden und mit ihr zusammenzuwirken?

Mit unserer Tagung wollen wir die Pfingstflamme gemeinsam zu bewegen, im Gespräch, im künstlerischen Tun und durch Zusammensein.

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