Leitung: 

Norbert Schaaf, Priester, München-Mitte 

Beate Schaaf, Harfe

Das Wahrnehmen des göttlichen Antlitzes in der Bildenden Kunst hat uns über Jahrhunderte ausgerüstet mit einer reichen Anschauung.

Wie gelangen wir heute dazu, von diesem Geschenk ausgehend, den Faden weiterzuspinnen und selber und auch in Gemeinschaft Seiner ansichtig zu werden? Christus sehen! 

Wie können wir beitragen dazu, ihn, den Wolkendurchleuchter, in seiner neuen Offenbarung zu begleiten und seinen und unseren Gesichts-Sinn einander begegnen zu lassen? Wie kommen wir Reichen zu der hierfür notwendigen Armut?

Hierüber werden wir weniger philosophieren, als vielmehr blickerweiternd, künstlerisch-religiös tätig werden. 

Pfingstliche Tage, begleitet von den Klängen einer Harfe, zwischen Atelier und Altar, unterwegs vom Urbild zum Inbild, von der Anschaulichkeit zum Ereignis.